Vorgang der Katarakt-OP 

Bei der Operation wird die trübe Augenlinse entfernt und durch eine künstliche Intraokularlinse ersetzt. Sie besteht aus durchsichtigem Kunststoff und besitzt „Schlaufen“, die den sicheren Halt im Auge gewährleisten. Wir implantieren moderne, faltbare Intraokularlinsen, die durch einen besonders kleinen Schnitt eingesetzt werden können.

Wann sollte der Graue Star operiert werden?

Den Zeitpunkt der Operation bestimmt der Patient in Absprache mit dem Augenarzt, wenn im alltäglichen Leben (z.B. im Beruf, beim Autofahren, beim Lesen) Beeinträchtigen auftreten. Der OP-Termin wird gemeinsam und individuell festgelegt.

Wie sieht die OP-Vorbereitung aus?

Die Operation selbst kann ambulant durchgeführt werden und dauert 15 bis 20 Minuten.

Sie erhalten einige Zeit vor der OP einen Termin in unserer Sprechstunde, um die notwendigen präoperativen Voruntersuchungen durchzuführen, z.B. Augenlängenvermessung zur Bestimmung der Kunstlinse. Die Vermessung des Auges kann bei uns durch eine neue, hochpräzise und berührungsfreie Technologie - mit dem sog. IOL-Master - erfolgen.

Optische Biometrie: Bestimmung der intraokulären Linse mit dem IOL-Master

Mit dem IOL-Master ist jetzt eine berührungslose Messung von Augen-Achslänge, Hornhautradius und Vorderkammertiefe an nur einem Gerät möglich. Dieses auf Lasertechnik (bislang Ultraschall) basierende Messverfahren, die sog. optische Biometrie bietet Ihnen folgende Vorteile im Überblick:

  • berührungsfreie Technik
  • schmerzfreie Untersuchung
  • Ausschluss von Fehlmessungen
  • exakte Messung der Achslänge
  • Ausschluss der Verwechslungsgefahr rechtes/linkes Auge (Gerät erkennt dies bei der Messung selbständig)

Die optische Biometrie ist nicht Inhalt des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen. Daher erfolgt die Berechnung auf Basis der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) mit 55,- €.

Besprechung mit dem Anästhesisten

In einem persönlichen Gespräch mit dem Anästhesisten wird Ihr allgemeiner Gesundheitszustand besprochen. Der Verlauf der Operation und Narkose wird Ihnen detailliert vermittelt. Alle auftretenden Fragen können geklärt werden.

Um Ihren allgemeinen Gesundheitszustand einschätzen zu können, bitten wir Ihren Hausarzt einige allgemeine Untersuchungen durchzuführen, wie z. B. EKG und Blutuntersuchung. So können wir beurteilen, ob möglicherweise Gründe gegen einen solchen Eingriff vorliegen.

Wie bereitet man sich auf die Operation vor?

Zuhause

  • Am Abend vor dem Eingriff können sie Ihr vertrautes Schlafmittel einnehmen.
  • Duschen Sie und waschen Sie sich die Haare, denn für kurze Zeit nach der Operation darf keine Seife o.ä. an das frisch operierte Auge gelangen.
  • Am Operationstag bitte nüchtern bleiben! Nehmen Sie Ihre üblichen Medikamente mit einem kleinen Schluck Wasser ein.
  • Tragen Sie bitte lockere oder weitärmlige Kleidung mit einer vorderen Knopfleiste, da EKG-Elektroden im oberen Brustbereich angebracht werden.
  • Bitte tragen Sie keinen Schmuck oder Kosmetika.
  • Wichtig: Nach der Operation müssen Sie sicherstellen, dass eine Begleitperson Sie abholt und an diesem Tag in Ihrer Nähe bleibt. Sie dürfen an diesem Tag keine Eigenverantwortlichen Tätigkeiten ausführen d. h. keine aktive Teilnahme am Straßenverkehr, nicht auf Enkelkinder aufpassen, kein Essen am Herd zubereiten, etc..

Im OP

  • Bitte finden Sie sich pünktlich im Facharztzentrum am Südwall 15, 46282 Dorsten, im 3. Obergeschoss ein.
  • Der gesamte Aufenthalt im Operationsbereich dauert ca. 2 Stunden. Die reine OP-Zeit beträgt 15 bis 20 Minuten.

Der Operationsablauf

Zunächst werden pupillen-erweiternde Augentropfen mehrmals in das operierende Auge angewendet. Danach werden Sie in die OP-Räume geführt. Regelmäßig werden von unserem Anästhesie-Team Herz- und Kreislauf überwacht und eine Infusion zur Kreislaufstabilisierung angelegt. Ihr Auge wird mit einer Lösung desinfiziert und anschließend werden Sie in den sterilen OP-Saal gefahren.

Sie erhalten eine Narkose, die Operation ist völlig schmerzlos.

Während der Operation liegen Sie (weitgehend) flach auf dem Rücken und werden mit sterilen Tüchern abgedeckt!

Das Auge wird von einer leichten Klammer aufgehalten, sämtliche Schritte werden vom Operateur unter einem Operationsmikroskop durchgeführt. Durch einen sehr kleinen Schnitt von 2,2 mm wird die trübe Augenlinse zunächst mittels Ultraschall (Phakoemulsifikation) zerkleinert und portionsweise abgesaugt. Dieses Verfahren wird als Phakoemulsifikation bezeichnet. Dann noch verbliebene Rindenreste (Reste der äußeren Linsenanteile) werden mit einem Saug-Spül-Verfahren entfernt, es verbleibt lediglich die klare Linsenhülle im Auge. In diese hinein wird die Kunstlinse implantiert, welche in den allermeisten Fällen als sog. Faltlinse mit Spezialinstrumenten ebenfalls über den kleinen Hornhautschnitt eingeführt wird. Somit sitzt die neue Linse genau an der gleichen Stelle wie vorher die Körpereigene.

Dieser angelegte Schnitt ist bei OP-Ende selbstdichtend, eine Naht ist daher in aller Regel nicht notwendig. Dies verhindert in den meisten Fällen eine Hornhautverkrümmung durch die Narbenbildung des Schnittes.
Bei Operationsende wird zum Schutz des Auges vor unbeabsichtigten Berührungen ein Augenverband angelegt.

Nach der Katarakt-Operation

Nach der Operation werden Sie im Ruheraum betreut. Wenn der Narkosearzt die Entlassungsfähigkeit festgestellt hat, können Sie im Warteraum Kaffe trinken und die Klinik mit einer Begleitperson verlassen.

Da es sich bei einer Katarakt-Operation im Allgemeinen um eine einfache Operation handelt, wird sie meist ambulant durchgeführt, das heißt, Sie können noch am selben Tag wieder nach Hause gehen. Diese Möglichkeit bietet sich dann an, wenn mit einer unkomplizierten Operation zu rechnen ist. Und zuhause jemand ist, der sich um Sie kümmert.

Der Augenverband wird die erste Nacht hindurch getragen und bei der Kontrolle am nächsten Tag in unserer Praxis, ggf. in der Praxis Ihres zuweisenden Augenarztes, abgenommen. In aller Regel ist ab diesem Zeitpunkt kein Augenverband mehr notwendig.

In Abhängigkeit des Befundes erhalten Sie Augentropfen, die ab sofort regelmäßig getropft werden müssen sowie bestimmte Verhaltenshinweise. Z.B. sollte in jedem Fall vermieden werden, das frisch operierte Auge zu reiben oder Schmutz ans Auge zu bringen, ebenso sind körperliche Aktivitäten, die mit größerer Anstrengung verbunden sind, zu meiden. Eine leichte versehentliche Berührung des Auges oder der tägliche Spaziergang stellen keine Probleme dar. Auch die Sorge vieler Patienten, möglicherweise zu viele Augentropfen zu verabreichen, ist unbegründet, es kann nur eine bestimmte Menge an Flüssigkeit aufgenommen werden.

Normalerweise erfolgt der Heilungsverlauf einer Star-Operation unproblematisch, die individuell erforderlichen Nachuntersuchungstermine stimmen wir mit Ihnen ab. In jedem Fall aber, in dem Sie glauben, „es stimmt etwas nicht“, sollten Sie unverzüglich einen Augenarzt aufsuchen!

Vorausgesetzt, es liegen keine anderen Gründe (z.B. Makuladegeneration oder Grüner Star) vor, die das Sehen nachhaltig einschränken, tritt die Sehbesserung nach der Operation zügig ein.

Auch wenn die allermeisten Patienten gleich völlig beschwerdefrei sind und deutlich besser sehen, ist insgesamt von einer Heilphase von 4 – 6 Wochen auszugehen. Auch dann erst ist die Anpassung einer neuen Fern- und/oder Lesebrille sinnvoll, da anfänglich durch den Heilungsprozess der Kunstlinse gewisse Refraktionsschwankungen normal sind.

Welche Komplikationen können auftreten?

Kein medizinischer Eingriff ist gänzlich frei von Risiken, jedoch sind schwerwiegende Komplikationen bei der Operation des Grauen Stars sehr selten. Unmittelbar bzw. kurze Zeit nach dem Eingriff können Blutungen, eine Steigerung des Augeninnendrucks, eine Schwellung der Netzhautmitte oder Infektionen beobachtet werden.

Um Komplikationen zu vermeiden, halten Sie sich bitte exakt an die Anweisungen Ihres Augenarztes. Beobachten Sie nach der Operation irgendetwas Unerwartetes an sich, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Augenarzt.

In aller Regel werden Sie aber schon am Tage nach der Operation eine Verbesserung Ihres Sehvermögens bemerken. Allerdings haben Sie aus verschiedenen Gründen dann meist noch nicht Ihre endgültige gute Sehschärfe erreicht. Je nach gewählter Stärke und Linsentyp ist für eine optimale Sehschärfe in der Regel noch eine Brillenkorrektur für die Nähe oder Ferne, manchmal trotz sorgfältiger Messung vor der Operation auch für alle Entfernungen erforderlich.

Mehrere Wochen, Monate oder gar Jahre nach der Operation kann häufig der so genannte „Nachstar“ beobachtet werden. Hierbei handelt es sich um eine Trübung der der hinteren Linsenkapsel, die schmerzfrei durch eine Laserbehandlung wieder beseitigt werden kann.

Achtung!

  • Bitte wenden Sie die Ihnen verordneten Medikamente regelmäßig an!
  • Halten Sie bitte unbedingt die vereinbarten Termine zur Nachkontrolle bei Ihrem Augenarzt ein!
  • Bei unerwarteten Störungen des Heilungsverlaufs suchen Sie bitte sofort Ihren Augenarzt auf!

Ihr Beitrag zu einem schnellen und sicheren Heilungsprozess

Selbst bei Anwendung einer sehr sicheren Operationstechnik und komplikationslosem Verlauf sind einige Vorsichtsmaßregeln zu beachten. Gegebenenfalls wird Ihnen Ihr Augenarzt aber noch weitere Ratschläge geben.

  • Drücken und reiben Sie auf keinen Fall an Ihrem operierten Auge. Auch bei einem kleinen, sich selbst verschließenden Schnitt hat Ihr Auge in der ersten Zeit noch nicht seine normale Widerstandsfähigkeit.
  • Beim Duschen sollten Sie anfangs Ihr Gesicht nicht mit Wasser benetzen. Beim Haarewaschen achten Sie darauf, dass Ihr Kopf stets weit nach hinten geneigt ist.
  • Fernsehen und Lesen ist heute grundsätzlich – auch schon kurz nach dem Eingriff – erlaubt. Die ersten Tage sollten Sie vielleicht noch nicht viel lesen.
  • Körperliche Anstrengungen und Sportarten wie Schwimmen, Tauchen, Rad fahren oder Saunabesuche sollten Sie so lange meiden, bis Ihr Augenarzt Ihnen sagt, dass Sie diese Tätigkeiten wieder gefahrlos aufnehmen können.
  • Da die künstliche Augenlinse mehr Licht durchlässt als eine natürliche Linse, benötigen die meisten staroperierten Patienten eine Sonnenbrille. Sie dient auch als Schutzbrille bei ungünstigen Witterungsverhältnissen.
  • Ihre Arbeitsfähigkeit und die Erlaubnis, Auto zu fahren hängen von der Sehschärfe nach der Operation ab und insbesondere auch davon, ob Sie dafür eine neue Brille brauchen. Meist erst einige Wochen nach der Operation kann das neue Brillenglas verordnet werden, da die benötigte Glasstärke in den ersten Wochen nach der Operation schwankt.

Wie sehen Intraokularlinsen aus, gibt es Unterschiede?

Intraokularlinsen werden aus Kunststoff hergestellt. Ihr optisch wirksamer Teil hat gewöhnlich einen Durchmesser von etwa 6 mm; an seinem Rand sind elastische Bügel befestigt, die für einen sicheren Sitz der Linse sorgen. Zur Herstellung der Linsen werden unterschiedliche Materialien verwendet, z.B. verschiedene Acrylate oder Silikone. Die Linsen können in stabiler, „harter“ Form, heute jedoch in der Regel als sog. "weiche" Linsen gerollt oder gefaltet eingepflanzt werden, bei dieser Technik kann der Schnitt kleiner als die Linse sein und braucht nicht einmal genäht zu werden. So ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass ein Astigmatismus (Fehlsichtigkeit durch Hornhautverkrümmung) entstehen kann.

Standard ist heute eine Linse mit einer Brechkraft, die entweder für die Ferne, die Nähe oder eine dazwischen liegende Entfernung scharf abbildet. Es gibt aber auch Kunstlinsen, die ähnlich einem Multifokal- oder Gleitsichtbrillenglas sowohl für die Ferne als auch für die Nähe eine gute Sehschärfe erlauben, sie haben allerdings auch Nachteile und sind nicht für jeden Patienten geeignet. Als weitere sog. Sonderlinsen gibt es u.a. Kunstlinsen, die einen vor der Operation bestehenden stärkeren Astigmatismus, eine stärkere Hornhautverkrümmung, ausgleichen, und es gibt Linsen, die mit einem Farbfilter versehen sind mit möglicherweise schützenden Eigenschaften für Netzhauterkrankungen durch zunehmende Alterung.

Sprechen Sie bei Interesse Ihren Augenarzt oder Operateur auf solche Sonderlinsen und auch auf möglicherweise Ihnen dadurch entstehende Kosten an. Er wird Sie gern über Vor- und Nachteile in Ihrer speziellen Situation beraten. Heute können praktisch alle Patienten mit Intraokularlinsen versorgt werden und vertragen sie lebenslang ohne Komplikationen; sie müssen nicht einheilen wie z.B. andere Körperimplantate und müssen auch nicht wegen Verschleisses später ausgetauscht werden.

Stationär oder ambulant?

Mit den modernen Operationsverfahren werden auch in der Augenheilkunde immer mehr Patienten ambulant operiert, dies gilt insbesondere auch für Staroperationen. Allerdings ist die ambulante Staroperation nicht immer möglich oder sinnvoll, Ihr Augenarzt wird eventuell gemeinsam mit Ihrem Hausarzt das für Sie optimale Verfahren absprechen. Ein eventuell nötiger Klinikaufenthalt dauert heute im Allgemeinen nur noch zwei bis drei Tage.

Ambulant operiert wird sowohl in Krankenhäusern als auch in Operationszentren oder Praxis-Kliniken bei niedergelassenen Augenärzten. Bei einer ambulanten Operation ist es wichtig, dass Sie am ersten Tag nach dem Eingriff und auch danach noch in festzulegenden Abständen von Ihrem Augenarzt untersucht werden. Falls Sie zur ambulanten Operation von Ihrem Augenarzt zu einem anderen Augenarzt oder in eine Klinik überwiesen werden, muss die Zusammenarbeit abgestimmt werden und die Möglichkeit zur Notfallversorgung gewährleistet sein.

Die häufigsten Fragen zum Grauen Star

  1. Welche Sehleistung kann ich nach der Operation erwarten?
    Obwohl einige Patienten schon in den ersten Tagen nach der Operation eine Sehverbesserung bemerken, ist eine deutliche Besserung erst in den ersten ein bis zwei Wochen nach der Operation zu erwarten, wobei Verschwommen- oder Doppeltsehen als normale Erscheinungen während der Heilphase auftreten können. Die endgültige Sehleistung ist selbstverständlich auch von zusätzlichen Augenkrankheiten abhängig, die nicht durch eine Staroperation beeinflusst werden können.

  2. Kann bei einem linsenlosen Auge nachträglich eine Kunstlinse eingesetzt werden?
    Ja, auch bei Patienten, die früher ohne Kunstlinsenimplantationen am Grauen Star operiert wurden und anschließend Kontaktlinsen oder eine Starbrille getragen haben, kann nachträglich eine Kunstlinse in das Auge eingesetzt werden. Hierfür gibt es Spezial-Linsen.

  3. Bin ich nicht zu alt für eine Operation?
    Nein! Eine Staroperation kann in jedem Alter durchgeführt werden.

  4. Wie muss ich mich nach der Operation verhalten?
    Da Sie vor der Operation beruhigende Medikamente erhalten haben, sollten Sie nach der Operation nur in Begleitung den Heimweg antreten. Zuhause können Sie Fernsehen, leichte Arbeiten und kurze Spaziergänge ohne Bedenken schon nach der Operation vornehmen. In den nächsten Tagen dürfen durchaus die Haare bereits gewaschen werden.

    Langes Lesen, Reiben oder Drücken am Auge sollten unbedingt vermieden werden. Eigenes Autofahren muss Ihnen nach Untersuchung der Augenarzt erst erlauben.

  5. Gibt es unterschiedliche Kunstlinsen?
    Ja, neben falt- oder rollbaren Acryl-, Silikon- oder Hydrogel-Linsen werden selten auch nicht verformbare Linsen aus dem Kunststoff PMMA eingesetzt. Außerdem stehen Sonderlinsen wie Blaufilterlinsen, asphärische, torische und heparinmodifizierte Linsen für spezielle Indikationen zur Verfügung. Ihr Augenarzt berät Sie gern.

    Es werden weitere Sonderlinsen angeboten, mit denen sowohl in der Ferne als auch im Leseabstand gut gesehen werden kann, sog. Multifocallinsen. Je nach Augenbefund wird selbstverständlich für jeden Patienten der vorteilhafteste Linsentyp ausgewählt.

  6. Erhält jeder Patient die gleiche Linse?
    Nein. Jedes Auge ist individuell gebaut. Aus diesem Grund werden die Hornhautradien, die Tiefe der vorderen Augenkammer sowie echographisch die Gesamtlänge des Augapfels mit Ultraschall gemessen. Mittels eines Computers wird aus diesen Messergebnissen die Brechkraft der geplanten Linse individuell berechnet. Manche Sonderlinsen erstatten gesetzliche Krankenkassen nicht. Es muss dann die Operation des grauen Stars selbst bezahlt werden.

  7. Wird das Auge die künstliche Linse vertragen?
    Künstliche Linsen sind aus sehr gut verträglichen Kunststoffen (PMMA, Silikon, Acryl) gefertigt, von denen lebenslang keine Abstoßungsreaktionen zu erwarten sind.